Du fühlst dich aufgebläht, kämpfst mit hartnäckigen Kilos und hast das Gefühl, dass deine Ernährung und Bewegung nichts mehr bewirken? Es könnte an einem hormonellen Ungleichgewicht liegen – einer oft übersehenen Ursache für Gewichtszunahme, insbesondere bei Frauen über 35 und während der Wechseljahre.
Bereits ab dem 35. Lebensjahr beginnt der Progesteronspiegel bei Frauen zu sinken. Das Estradiol – ein starkes Östrogen – bleibt jedoch zunächst stabil. Dies führt zu einer hormonellen Dysbalance, die als **Östrogendominanz** bezeichnet wird. Obwohl der Begriff häufig in der medizinischen Praxis verwendet wird, ist die Bedeutung vielen Frauen nicht bewusst. Doch die Symptome sind nur allzu vertraut:
Die Wechseljahre stellen eine besondere Herausforderung für deinen Körper dar. Zu Beginn dieser Phase verschiebt sich das Hormonverhältnis noch stärker zugunsten des Estradiols. Die Folge: Gewichtszunahme tritt auch bei Frauen auf, die ihr Leben lang schlank waren. Doch das ist nicht alles. Eine ausgeprägte Östrogendominanz kann viele weitere Beschwerden verursachen, darunter:
Ein hoher Estradiolspiegel wirkt auf deinen Körper, indem er Wassereinlagerungen fördert und die Fettdepots, vor allem um Bauch und Hüften, wachsen lässt. Hormonelle Verhütungsmittel, wie die Antibabypille, können diesen Effekt verstärken. Viele Frauen berichten von einem „Kugelbauch“, der durch das synthetische Ethinylestradiol hervorgerufen wird. Zudem führt eine Östrogendominanz häufig zu anovulatorischen Zyklen – das heißt, es kommt zu keinem Eisprung, was das hormonelle Ungleichgewicht weiter verschärft.
Wusstest du, dass dein Körper etwa 300 Kalorien pro Tag benötigt, um ein Ei heranreifen zu lassen? Fällt der Eisprung aus – wie es in den Wechseljahren oder bei Zyklusstörungen oft der Fall ist – spart der Körper diese Energie ein. Was bedeutet das für dich? Etwa 9.000 Kalorien weniger pro Monat werden verbraucht. Wenn du deine Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten nicht anpasst, kann dies zu einer Gewichtszunahme von etwa einem Kilo pro Monat führen.
Auch wenn die hormonellen Veränderungen Teil des natürlichen Alterungsprozesses sind, gibt es viel, was du tun kannst, um deinen Körper in Balance zu halten:
Diese Schritte sind ein guter Anfang, doch um langfristig erfolgreich zu sein, musst du auch das hormonelle Ungleichgewicht angehen. Eine gezielte Behandlung der Estrogendominanz kann dabei entscheidend sein.
Vergiss nicht: Dein Körper ist ein komplexes System, in dem alles miteinander verbunden ist. Organe wie die Leber und der Darm sowie wichtige Hormondrüsen wie die Schilddrüse und die Nebennieren spielen eine zentrale Rolle bei der Regulierung deines Hormonhaushalts. Wenn ein Teil aus dem Gleichgewicht gerät, kann das andere Systeme beeinflussen.
Deshalb verfolge ich in meiner Praxis einen ganzheitlichen Ansatz. Dabei kombiniere ich verschiedene Therapieformen und unterstütze dich auf deinem Weg zu einem ausgeglichenen Hormonhaushalt – und einem besseren Wohlbefinden.
Du möchtest aktiv gegen hormonelle Dysbalancen vorgehen und wieder Kontrolle über dein Gewicht und dein Wohlbefinden erlangen? Gerne begleite ich dich auf diesem Weg und entwickle für dich ein individuelles Therapiekonzept. Zusätzlich kann die Bioresonanztherapie dabei helfen, dein Hormonsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Vereinbare jetzt einen Termin in meiner Frauensprechstunde – ich freue mich darauf, dich kennenzulernen und zu unterstützen!
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