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Hormone und Krankheiten

Hormone und Krankheiten

Das Hormonsystem ist sehr komplex und essentiell wichtig für unseren Körper.

 

An jeder Krankheit ist mindestens ein Hormon beteiligt!

heißt es so schön. Und da ist wirklich was Wahres dran.

 

Hormone

sind winzig kleine Moleküle mit einer enorm großen Wirkung auf unseren Körper. Sie reagieren sehr empfindlich zum Beispiel auf äußere Einflüsse wie Wetterwechsel oder Klimaveränderung.

 

Wenn die Hormone gestört werden, laufen viele andere Interventionen bei der Suche nach Energie & Co ins Leere.

 

Störungen in der Hormonsynthese

Bei Störungen im Hormonsyntheseweg arbeiten Enzyme nicht mehr richtig, die jedoch essentiell sind für die Umwandlung der Hormone. Körperliche Beschwerden und Symptome können entstehen.

Bei lang anhaltenden Störungen können sich dann auch Krankheiten bilden.

 


  • wenn Mikronährstoffe fehlen, werden auch nicht ausreichend Enzyme gebildet für die Umwandlung der Hormone. Es kommt zu Dysbalancen der Hormone
  • chronischer Stress ist zu einem ein Mikronährstoffräuber und hat Auswirkungen auf Dein Cortisol und Progesteron
  • wenn der Körper übersäuert ist, stört dies auch Deine Hormone
  • Medikamente können negative Auswirkungen haben, wie zum Beispiel Statine (Cholesterinsenker)
  • Einnahme von hormonellen Verhütungsmitteln wie die Pille, Spirale, Nuvaring, ..... schalten das eigene Hormonsystem aus. Synthetische Hormone blockieren zudem die Hormonrezeptoren über einen längeren Zeitraum, was zur Folge hat, dass auch nach dem Absetzen Hormone nicht mehr andocken können.
  • Schilddrüsenunterfunktion oder Überfunktion, sowie die Autoimmunkrankheiten Hashimoto oder Basedow haben Auswirkungen auf die Sexualhormone und Streshormone
  • chronischer Stress hat negative Folgen auf die Cortisol Bildung. Eine Störung der Nebenniere hat wiederum Auswirkungen auf die anderen Hormondrüsen.
  • die Darmfunktion gestört ist, durch eine Dysbalance der Darmflora oder einem Leahy Gut Syndrom. Hormone werden nicht mehr richtig abgebaut oder kommen wieder zurück in den Blutkreislauf.
  • es kommt auch zu "normalen" Hormonschwankungen während der Pubertät, Schwangerschaft und Geburt. Dies kann auch zu Störungen in der Hormonsynthese führen, die sich oft wieder von selbst auflösen.
  • Wechseljahre sind die häufigste Ursache für Dysbalancen der Hormone. Diese können auch länger bestehen bleiben und zu einer Vielzahl zu Symptomen und Beschwerden führen. 

 

Wenn wir nach Ursachen suchen bei Burn Out, Schlafstörungen, Depressionen, Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Erschöpfung, chronisch Fatigue Syndrom, Abwehrschwäche, Migräne und Kopfschmerzen, .... sollten wir immer auch die Hormone im Blick haben.

 

Bitte versuche nicht Deine Hormonellen Dysbalancen selbst in den Griff zu bekommen mit Hormon Cremes oder Tabletten. Häufig wird hier zu lange und zu hoch dosiert, was wiederum die Hormonrezeptoren stört.

Vielen meiner Patientinnen ging es Anfangs schnell besser, aber nach einer gewissen Zeit kamen die ganzen Symptome und Beschwerden wieder zurück. 

Dazu mache ich mal einen extra BlogBeitrag demnächst über die Rezeptoren.

 

Für weitere Informationen rund um das Thema Frauengesundheit schau immer mal wieder rein.


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